Die ehrenamtlich Tätigen im Pflegeheim

FW [AW] am 17. Mai 2007

27.01.2003

Die ehrenamtlich Tätigen im Pflegeheim(in loser Folge werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt).

Heute: Ilse Schmidt-Brücken mit ihrem „Montagsclub“

Seit vielen Jahren kümmert sich Ilse Schmidt-Brücken um die Seniorinnen und Senioren im Pflegeheim. In ihrem „Montagsclub“ übermittelt sie gekonnt Ereignisse aus dem aktuellen Zeitgeschehen.

Am 27.01.2003 galten die Themen den Ereignissen im vergangenen Jahr und einem Ausblick auf das Jahr 2003.

Die teilnehmenden Heimbewohner wussten auf Anhieb den einschneidenden Termin im letzten Jahr, den Umzug vom „alten“ Hans Klenk-Heim in den Neubau Hans Klenk-Haus. Jetzt fühlen sich alle Bewohner wohl und gut untergebracht.

Die Wünsche für dieses Jahr übereinstimmend: Gesundheit, Frieden für alle und „Zufriedenheit mit dem was man besitzt“. Das Leben in der Gemeinschaft jedem erträglich machen, auch oft mit kleinen Zugeständnissen.

Beim nächsten Clubtreffen soll wieder nur 1 Thema zur Diskussion stehen.

Dieser Montagsclub leistet einen sinnvollen Beitrag zum Gedächtnistraining, in gemütlicher Runde mit Frage-und Antwortspiel.

Frau Schmidt-Brücken war in ihrem Arbeitsleben Pfarramts-Sekretärin bei der Evang. Friedenskirche in Ludwigsburg, und ist bis heute eine hilfreiche Unterstützung in der Sozialen Betreuung. Möge sie dem Haus noch lange erhalten bleiben.

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18.01.2003

Wenn auch schon weit über 80 Jahre alt, sieht man, daß unsere Seniorinnen und Senioren meist „recht gut beieinander“ sind.

Im Pflegeheim werden sie gut versorgt und gepflegt, wenn es auch einmal Probleme gibt, die gibt es überall!

Aber sie haben doch insgesamt ein recht sorgenfreies Leben und Wohnen, vor allem, wenn sich „jemand“ um unsere Betagten kümmert.

Mag mancher Heimbewohner gesundheitlich nicht mehr so ganz auf der Höhe zu sein, so wird von der pflegerischen Seite sichtlich alles unternommen, damit sich die Menschen in ihren Wohnbereichen wohlfühlen. Auch die Hausärzte sehen regelmäßig nach ihren „Patienten“, mag es zur Zeit noch so viele „Einschnitte“ in deren Tätigkeitsbereichen geben.

Die Sozialen Betreuungen bemühen sich mit ihren vielseitigen und täglichen Veranstaltungsprogrammen um Abwechslung im Heimalltag. Viele Ehrenamtliche sind in den verschiedensten Bereichen im Heim tätig, sodaß bei den Bewohnern keine Langeweile aufkommt. Selbst eigene Musikprogramme mit CD’s, Schallplatten oder Tonbändern überbrücken die „freien“ Stunden.

Alles in allem ein harmonisches Zusammenleben im Pflegeheim. Ein Glück, daß es wenigstens hier – im Pflegezentrum – von allen Seiten ein wenig „menschelt“ und viele Bewohnerinnen und Bewohner ihren Beitrag selbst dazu leisten.

06.01.2003

Der ehrenamtlich tätige Horst Gosslar hat in der Zeit des Jahreswechsels einen Ludwigsburg-Film aus dem Jahre 1976 auf allen drei Wohnebenen im Pflegeheim vorgeführt.

Dieser war ausgeliehen vom Medienzentrum/Kreisbildstelle Landratsamt Ludwigsburgmit dem Titel „Ludwigsburg zwischen Barock und Beton“.
Vieles haben die Bewohner von damals erkannt, aber bis heute hat sich docheiniges in der schnelllebigen Zeit verändert.

Marktplatzfeste, Pferdemarkt, Flohmarkt, Modenschau vor den Geschäften, städtebauliche Veränderungen, und natürlich die Menschen.

Wie diese über 25 Jahre doch rasch vergangen sind, zeigte der Streifen, das Schloß mit Blumenschau, Märchengarten, Porzellanmanufaktur und dem prächtigen Marktplatz mit Holzmarkt. Die „City“ wurde mit dem „Marstall-Center“ besonders hervorgehoben, mit dem damaligen OB Dr. Ulshöfer. Feuerwerk und Lichterfest rundeten die gelungenen Filmaufnahmen ab.

Horst Gosslar arbeitet auch ehrenamtlich beim Städt. Seniorenbüro in der Stuttgarter Strasse und bietet dort regelmäßig 1 x in der Woche Computer-Kurse für Senioren an. Diese Veranstaltungen werden von einer Vielzahl älterer Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit großem Interesse an den vielen Feinheiten im Computerbereich gerne besucht.

Studenten zu Gast im Pflegeheim

FW [AW] am 16. Mai 2007

09.12.2002

Im Rahmen der „Mentoren“-Ausbildung beim Projekt „JES – Jugend engagiert sich“, haben am 07.12.2002 zwei Studenten der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, 25-27 Jahre alt, (Lehramt und Journalismus) sich für die Aktivität Ehrenamtlicher bei „Aktive Senioren-Hilfe im Pflegeheim“ interessiert und dem „Samstäglichen Vorlesen aus der Zeitung“ im Hans Klenk-Haus am Morgen einen Besuch gemacht.

Die Vorlesestunde wurde von den Bewohnern wie immer mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Die beiden Aktiven Roland Hammer und Friedrich Wiesenauer haben die Zeitungsberichte nicht nur vorgelesen, sondern in unterhaltender Form erzählt, einfach das örtliche Tagesgeschehen in Wort und Bild vermittelt und die SeniorenInnen mit einbezogen. Auch wurde der Inhalt der Lesestunde der Weihnachtszeit angepasst.

Ohne große Vorbereitungen verlief der Dialog völlig ungezwungen.

„So haben wir es uns nicht vorgestellt“, sagten die Beiden am Ende der Vorlesestunde, „gut, dass wir es selbst erleben konnten“. Ein kurzer Rundgang durchs Heim beendete den Besuch.

Diese beiden Studenten haben erkannt, welche Erwartungen unsere älteren Mitmenschen von den Jüngeren haben.

Es wäre zu wünschen, dass sich das ehrenamtliche Engagement im Pflegeheim auch bei der Jugend herumspricht und mehr bei den vielfältigen Aktivitäten mitmachen.

Wie dankbar es von unseren Senioren aufgenommen wird, hat sich bestätigt.

Ostern 2005 im Pflegeheim

FW [AW] am 16. Mai 2007

28.03.2005

Senioren-Hilfe Ludwigsburg Ostern 2005 im Pflegeheim – die erste Jahreszeit –

Zögerlich, aber mit aller Macht sprießen Tulpen, Primeln, Osterglocken und Forsythien an diesen Frühlingstagen in der Natur.


Was denkt sie wohl, die Dame mit ihren fast 87 Jahren?

Auch die Bewohner im Pflegeheim erwarten sehnsüchtig das Erwachen dieser ersten Jahreszeit – den Frühling. Am Samstag vor Ostern haben sie alle ein Lächeln, fast ein Strahlen im Gesicht. Hier scheint die Sonne, auch wenn es die Senioren noch nicht so richtig an die frische Luft hinauszieht. Im Heim freuen sich alle an den österlichen Dekorationen. Es herrscht eine frohe Stimmung. Mag es so bleiben, die 2. Jahreszeit naht mit Riesenschritten. Mögen alle unsere betagten Bewohnerinnen und Bewohner unbeschwert daran teilnehmen können. FROHE OSTERN!