Neue Tische und Stühle in allen Wohnzimmern – im April 2006

Der Heimbeirat freut sich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern über die Anschaffung dieses neuen Mobiliars. Eine prima Idee des AWO-Pflegezentrums.

„Frisch, bequem und praktisch“, so sehen diese neuen Tische und Stühle aus. Es ist eine gewisse Leichtigkeit und Bequemlichkeit eingezogen. Mögen alle Heimbewohner diese Erneuerung nutzen können.

Tisch Pflegeheim

Stuhl Pflegeheim

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16.07.2003

Beitrag zum Namensgeber des Pflegezentrums, des Ludwigsburger Fabrikanten Hans Klenk.

Übernahme inhaltlich aus der „Stuttgarter Zeitung“ Nr. 154, vom Dienstag, 08. Juli 2003, Seite 16 „Aus Aller Welt“, von Heidi Parade, Mainz (mit freundlicher Genehmigung)

Überschrift: – „Verlangen Sie Hakle, dann brauchen Sie nicht Toilettenpapier zu sagen“ –

Die Journalistin Heidi Parade, Mainz, schildert in ihrem Beitrag, dass die „Klopapierrolle“ – 75 Jahre alt ist. Und auf dieses – überaus für den „Allerwertesten“ – notwendige, vier-lagige, runde und softige Papier-Röllchen, können wir alle einfach nicht mehr verzichten.

Der Ludwigsburger Fabrikant und Tüftler, Hans Klenk, Namensgeber und Förderer für das damalige Hans-Klenk-Heim, gründete hier in 1928 diese Weltidee mit seinem Hygienepapier und Namen „Hakle“. Aber wir Älteren haben ganz andere Zeiten hinter uns. „Damals“ dachte kein Mensch an diese revolutionierende Neuheit mit dem jetzigen Markenzeichen. Nein, wir „benutzten“ ganz einfach das harte Zeitungspapier, auch noch in kleine handliche Größen zugeschnitten. Hans Klenk entwickelte die „Toilettenkultur“, wenn auch noch bis in die siebziger Jahre in den Verkaufsregalen der Drogerien dieses Klopapier beinahe versteckt wurde. Beim Verbraucher kam erst allmählich das Vertrauen zu diesem edlen Papier auf. Selbst im Freistaat, im Süden unseres Landes, wurde sogar im Rundfunk auf die Werbung verzichtet. Es war „unzüchtig“, fast anrüchig, bis sich jedoch die Mainzer Firma selbstbewusst durchsetzte. In vielen Variationen ist dieses Papier heute auf dem Weltmarkt. Der Firmengründer Hans Klenk starb 1983. Danach übernahmen die Erben das Unternehmen. Der Name blieb bis heute erhalten, jedoch hat jetzt ein amerikanischer Konzern die Leitung inne.

„Als Alltagsprodukt und ein Stück Kulturgeschichte der Toilettenhygiene“, darf die Idee vom Gründer Hans Klenk immer noch stolz genannt werden.

03.07.2003

„Swingen Sie mit!“ – lautete der Titel im Veranstaltungsprogramm im Pflegeheim -, jedoch „Swing ist nicht ihr Ding“, derzeit nicht für die JES-Gruppe.

Dieser Juni 2003 wird in die Wetter-Geschichte eingehen, denn er schloss insgesamt mit den höchsten Temperaturen seit der Aufzeichnung der Messwerte, ab. Deshalb waren diese Tage für jung und alt, anstrengend und strapazierte die Kreisläufe. Es war einfach heiß und schwül, sodaß der „Swing-und Jazz-Nachmittag“ fast unerträglich war. Das lag nicht am Programm mit der flotten Musik der Swinglegenden, Max Greger, Hugo Strasser und Paul Kuhn, deren Arbeit auf CD’s gepresst war. Die gaben sich redliche Mühe, doch wie so oft, machte das Wetter „einen Strich durch die Rechnung“. Die Heimbewohner waren wohl zahlreich erschienen und mit frischem Sprudel gut versorgt. Auch das Tanzbein wurde mit den Senioren geschwungen. Alles war etwas lahm!

Die Musik und die Titel war für die JES-Gruppe nicht aktuell. Sie kennen ihren „Stil“ – black, R’N’B, soul, house music – womit „wir Alten“ nichts anfangen können. Mit allen 5 Teilnehmern – jetzt schon „alte Hasen“ im Heim, wurden noch Gruppenfotos für das Titelblatt einer neuen Haus Zeitschrift (1. Ausgabe) gemacht. Das Motto: „Jung und alt müssen wieder zusammen finden“ – ein weiter gültiger Slogan, in unserer „echt“ und realen misslichen Lage in deutschen Landen.

JES ist bald zu Ende. Und was kommt dann, fragten uns die Heimbewohner?

31.01.2003

Gern gesehene Gäste waren die Schülerinnen und Schüler der Osterholz Schule, Klasse 9 Ludwigsburg bei den Seniorinnen und Senioren.

Mit ihrer Lehrerin Frau B. Roth und der Sozialen Betreuung kam dieser Besuch wieder zustande. Man kannte sich noch vom ersten Treffen. Schnell kamen unterhaltsame Gesprächsrunden zusammen. Auch wurde mit einer Bewohnerin, trotz des miesen Wetters, ein kleiner Spaziergang im Heimgarten unternommen.

Der Besuch ging nach einer Stunde viel zu schnell zu Ende. Alle wollen bald wiederkommen, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern einen gemütlichen Nachmittag im Pflegeheim zu verbringen.

Vielleicht ergeben sich künftig auch kleine Mitarbeitergruppen aus der Schulklasse. An den täglich anfallenden kleinen Nebenaufgaben im Heim waren die Schüler jedenfalls interessiert und bereit mit zu helfen.

Ein weiterer Schritt, Jugendliche in diesen Sozialen Bereich einzuführen.

17.02.2004

Einen temperamentvollen „Csardas“ zeigten Elfriede (Erzieherin) und Andreas (Handwerker)beim heiteren Faschingsprogramm im Pflegeheim.

Die aus Siebenbürgen (Rumänien) stammende Familie mit fünf Kindern, tritt meist privat auf. Sie vereinen Gesang und Tanz zur Freude der Heimbewohner und der betagten Mutter von Elfriede, selbst eine überaus sangesfreudige Seniorin.