JES – Bericht Nr. 18 – 02.06.2003
04.06.2003
– Ferien + „Hitze“ (fast 28 Grad im Schatten) –
Zwei der freiwilligen Schüler-Gruppe sind die „Verlässlichsten“, kommen/fahren trotz Pfingstferien, ins Heim zum Mithelfen. Die anderen 3 waren vielleicht verreist oder im Freibad, es sei ihnen gegönnt. Wir schaffen die 40 Stunden schon noch.
Der „Montags-Club“ hat eingeladen, viele Bewohner wurden von den Wohnbereichen abgeholt. Es gab frische Erdbeer-Bowle, lecker! Ilse Schmidt-Brücken bot wieder ein „volles Programm“. Die Buben halfen wo es nötig war, man hatte Durst! Es lief wie „am Schnürchen“.
Im schattigen Hof des Heimes bat Edith Marx zu einem kleinen Geburtstags-Umtrunk und hat die Schüler dazu gebeten. Es waren nette, unterhaltsame Gespräche. Die Dame schon einiges über 70 Jahre an diesem Tag, eine unermüdliche Angehörige und Ehrenamtliche, Glückwunsch!
So um 16 Uhr hatten die Seniorinnen und Senioren genug. Man brachte sie zurück, denn das Abendessen wurde von den Schwestern schon gerichtet……
PS. Man sieht, die Schüler kommen oft – Sport als Nebeneffekt – mit ihren Fahrrädern zu den „Treffs“. Vorbildlich!
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Projekt „Mitmachen ist Ehrensache“ – Tag des Ehrenamts
06.12.2002
Projekt „Mitmachen ist Ehrensache“, eine bundesweite Aktion – Tag des Ehrenamts am 05.12.2002
Schüler im Pflegeheim
Patrick, Elif, Damir, Patrik und Francesco, die Schülerin und Schüler der Klasse 9 A der Osterholz-Schule Ludwigsburg, haben sich mit ihrer Klassenlehrerin Frau von Stackelberg für diesen Tag das AWO-Pflegezentrum Hans Klenk-Haus ausgesucht, um einen kleinen Einblick in
eines der sozialen Bereiche zu bekommen.
Die anderen Mitschüler besuchten z.B. die „Ludwigs-Tafel“, die „Karlshöhe“, Nachbarschaftshilfen und Kindergärten.
Bereits kurz nach 8 Uhr früh wurden sie von der Sozialen Betreuung in Empfang genommen, auf die Wohnbereiche eingeteilt und den Pflegekräften vorgestellt.
Diese aufgeschlossenen Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren haben mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz, z.B. das Führen der Rollstühle und Gehwagen mit den BewohnerInnen im Haus, mit den Aufzügen in die Cafeteria kennen gelernt, dort fand die „Singstunde“ statt, danach war der Einsatz mit dem Zurücktransportieren auf die einzelnen Stockwerke gefragt.
Das Zusammentreffen der jungen Leute mit den SeniorenInnen „hat Spaß gemacht“, berichteten sie beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen. Wir wurden „gut aufgenommen“ und die HeimbewohnerInnen haben sich gefreut.
Selbst beim Austeilen des Essens und dem Geschirr abräumen haben sie mit zugelangt. Dem Pflegepersonal wurde die Arbeit etwas erleichtert.
Deutlich wurde, daß mancher hilfsbereite, engagierte junge Mensch unter uns ist. Einer meinte, „man muß es ja machen, damit den alten Leuten geholfen wird“. Und damit hat er recht. Es hat sich gelohnt, für einige Stunden im Pflegeheim mit zu helfen.
Sie alle sagten ein Wiederkommen zu.
Eine richtige kleine Hilfsgruppe, die sich sicher auch später um ehrenamtliche Aufgaben kümmern wird.
Dankeschön der Klasse 9 A für Euer bürgerschaftliches Engagement!