Entstehung, Termine, Tätigkeit & Ziele
Aus Anlass der Teilnahme an der Auftaktveranstaltung „LOKALE AGENDA 21 LUDWIGSBURG“ am 24. April 2002 im Kulturzentrum Ludwigsburg war auf dem Markt der Möglichkeiten diese Idee nicht vertreten.Auch sind die Referenten nicht auf unsere betagten SeniorenInnen in den Pflegeeinrichtungen im notwendigen Umfang eingegangen.

Das Agendabüro der Stadt Ludwigsburg Agenda21 Ludwigsburg oder per Mail: A. Wenninger@Stadt.Ludwigsburg.de fordert zu Vorschlägen auf.

Meinen Vorschlag habe ich am 26. April 2002 beim Agenda-Büro der Stadt Ludwigsburg eingereicht.

Hier geht es direkt zu meinem Projekt auf der Agenda21-Website:

Aktive Senioren-Hilfe im Pflegeheim

Der am 24. April 2002 eingebrachte Projektvorschlag beim Agenda-Büro Ludwigsburg wurde mit vielen anderen Vorschlägen am 24. Oktober 2002 vom Bauausschuss des Ludwigsburger Gemeinderates einstimmig beschlossen.

Damit hat sich die umfangreiche Vorarbeit und die angenehme Zusammenarbeit mit dem Agenda-Büro Ludwigsburg, Frau A. Wenninger und den anderen Projektverantwortlichen gelohnt.

Vielen Dank allen Beteiligten, besonders im sozialen Bereich.

In Kürze folgen weitere aktuelle Meldungen über die geplanten Kontakte zu anderen Organisationen und Pflegeheimen.

Dank auch der hilfreichen Unterstützung für den technischen Bereich Herrn Axel Wiesenauer Trendfabrik.com


Wöchentliche Termine wie:Gymnastik, basteln, vorlesen, handwerken, töpfern, Seidenmalerei, stricken, häkeln, musikalische Unterhaltung mit oder ohne Instrument, Singstunden, Marmelade einkochen uvm., ergeben sich je nach Interessengebieten.

Selbst nicht alltägliche Ideen, wie:

„Eine Reise um die Welt“ mit alten Landkarten aus Schulen, Vorführung von „Hutmode früher und heute“, „was die Großmutter noch wusste“, „Licht und Wärme“, der „Montagsclub“, eine langjährige Einrichtung vermittelt aktuelle Themen und Ereignisse.

Begegnungen und Unterhaltungen mit Kindergartenkindern, Schulklassen, Auftritte von Musik-und Gesangvereinen haben einen festen Platz im Pflegeheim.

Geplant sind auch Tiere ins Heim zu bringen, z.B. ausgewählte Hunde und Häschen zum Anfassen, ein wichtiger Gesichtspunkt für hochaltrige Heimbewohner.

Eine dankbare Abwechslung im Heimalltag. – Man glaubt fast nicht, was die Heimbewohner mit etwas Hilfestellung noch alles fertig bringen.

Die genannten Themen können jederzeit erweitert werden.


Tätigkeiten der Ehrenamtlichen im Alten- und Pflegeheim (hier AWO-Pflegezentrum usw.), dem sog. Besuchsdienst, werden durch die „Soziale Betreuung“ gesteuert und umgesetzt.

Bei regelmäßigen Besuchskreistreffen werden Themen angesprochen und diskutiert, mit dabei sind die Heimleitung, Angehörige des Heimbeirats und Mitarbeiter der Koordinationsstelle Altenheimseelsorge.

Alle Beteiligten bringen eigene Vorschläge ein, gemeinsam wird entschieden, welche Aktivitäten im Laufe eines Jahres durchgeführt werden können.

Jahreszeitliche Feste und Termine finden Berücksichtigung, z.B. die Teilnahme am Ludwigsburger Weihnachtsmarkt, Ausflüge ins Blühende Barock, Favoritepark, Geburtstagsfeiern der HeimbewohnerInnen, Frühlings-, Sommer- und Herbstfeste im Haus, Weihnachtsfeiern.

Für jedermann eine freiwillige Teilnahme bei der Abwicklung dieser Veranstaltungen. Finanzielle Belastungen entstehen nicht – außer der jeweils notwendigen Zeit.

Es sind alle willkommen!


Das Ziel ist: Viele Ehrenamtliche kurzzeitig zur Verfügung zu haben, für die vielseitigen Veranstaltungen im Pflegeheim. Für jeden ohne Zwang oder Druck, so wie es sich jeder einrichten kann.Jede Gruppe oder Organisation kann sich dieser Idee anschliessen und unsere SeniorenInnen profitieren davon. In einem Heim soll diese bereits praktizierte Unterstützung fortgeführt werden, vielleicht schließen sich andere an, damit das Projekt in Ludwigsburg ein Erfolg wird.

Sie sind eingeladen, sich einfach im Heim umzusehen und hinein zu schnuppern, vielleicht weckt es auch Ihr Interesse, mit unseren alten Mitbürgerinnen und Mitbürgern gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen.