08.05.2003

„Wir tafelten“……

Irgend wann muß „jemand auf der Leitung gestanden sein“! Aber wann, ist dem Verfasser einfach nicht mehr geläufig. Auf jeden Fall waren alle Teilnehmer an diesem Vorabend „dabei“. Aber wie! Denn: Statt des bei jedem Termin vorgemerkten „Vespers“ im Heim -, worauf die Schüler freiwillig zu dieser Uhrzeit (ca. 16 Uhr 30) verzichteten, außer „Wasser“ zu trinken, war – sie wollten unbedingt 1 x(einmal) „ganz toll Essen gehen“. Und das hat der Begleiter/Mentor zugesagt. Einen Teil der dafür vorgesehenen „Gelder“ (von der Förderung) dafür zu verwenden.

Wie kann man so ein „Festmahl“ einfach vergessen!

W i r alle „tafelten“ – beim „Chinesen“ – die Speisenkarte „vor und zurück“. Bis nichts mehr ging. So etwas hatten die Jungen bisher noch nie erlebt. Man hat (fast) alles in dem feinen Lokal ausprobiert. Und es dauerte lange, sehr lange……

Es war ein „Super“-Ereignis bei „JES“! – Die eigentliche Aufgabe haben sie dabei aber nicht vergessen.

Nur taucht jetzt die Frage auf: Wann gehen wir wieder so fein speisen? Sicher am Ende unseres „JES-Projekts“, dann zum „Italiener“ – der heißt „Pavarotti“. Schon läuft einem wieder das „Wasser im Munde zusammen“. Fein, daß es so gute Restaurants in Ludwigsburg gibt. Abwarten und überraschen lassen. Wann ist es soweit?

(Oder stand darüber schon mal was auf den anderen Seiten….?)

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„JES“ – Projekt EXTRA 07.05.03

FW [AW] am 17. Mai 2007

07.05.2003

Cihan, der jetzt 15-jährige Schüler der Klasse 9 Osterholz-Schule Ludwigsburg, und im „JES“-Team, hatte vor kurzem in der Nähe des Pflegeheims zu tun. Flugs nahm er sich eine halbe Stunde Zeit, ging ins Heim und spielte dort mit einigen Bewohnern „Mensch ärgere dich nicht“.

Was ihn wohl zu diesem spontanen Besuch bewogen hat?

05.05.2003

Ein Nachmittag ohne „Begleiter“ – der war einmal verhindert – und trotzdem hat’s geklappt.

Alle „5“ waren da. Dabei waren die Damen der Soz. Betreuung im Heim. Die „schaukelten“ die Sache. Es war schon „fast Gewohnheit“. Man kannte sich ja. Besonders im „neuen „Dress“ sind sie aufgefallen. Man sprach wieder von „früher“ – ein unerschöpfliches Thema. Vor allem unsere „Alten“ wissen halt noch viel davon (aus dem Langzeitgedächtnis…..)

Ohne Bild

„JES“ – Extra 28.04.2003

FW [AW] am 17. Mai 2007

01.05.2003

Komplett!

Jetzt haben alle Schüler ihren eigenen „Dress“. Es passen die Hosen; die von der Firma Foto-Schick, Ludwigsburg, bedruckten und gesponserten T-Shirts gefallen allen. Damit ist die Gruppe „komplett“. Alle sind stolz darauf und warten schon auf den nächsten Termin im Pflegeheim, wenn sie ihre „alten Freunde“ wieder treffen. Die Seniorinnen und Senioren freuen sich fast noch ein wenig mehr.

01.05.2003

Im Alten-und Pflegeheim: Was hat Flieder mit einer Tätowierung zu tun?

Man wird sagen, gar nichts. Aber, es gibt doch einen kleinen Zusammenhang. Der wäre: Beim heutigen Schüler-Treff mit allen 5 Teilnehmern war es ein fast zu warmer Frühlingstag, man setzte sich schon wieder in den Schatten. Der „Planet Sonne“ stach ein wenig. Dabei sah man an der leichten Kleidung bei einem der Schüler am rechten Oberarm ein „Zeichen“ – eine Tätowierung? Schwarz, verschiedene, von den Senioren nicht zu erkennende und erklärbare Art „Schriftzeichen“. Man fragte sich, was soll das darstellen. Und das wird bis zum nächsten Mal, am 5. oder 7. Mai 2003, ein „Geheimnis“ bleiben. Des Rätsels Lösung folgt an dieser Stelle. Wer trägt diese Tätowierung? Und was soll es bedeuten?

Im Kreise unserer Heimbewohner, wie immer bei einem Glas Sprudel, kamen zwei, noch sehr bewegliche, über 90-Jährige vom Spaziergang zurück. Und, was brachten sie mit, einen herrlich duftenden, großen Fliederstrauß und einige kleinen „Schneeballen“ (heißen die so?). Ja, zum Flieder sagt man auch „Syringen“, im Schwäbischen wird das aber ganz anders ausgesprochen……das ist halt dann Dialekt.