03.07.2003

„Swingen Sie mit!“ – lautete der Titel im Veranstaltungsprogramm im Pflegeheim -, jedoch „Swing ist nicht ihr Ding“, derzeit nicht für die JES-Gruppe.

Dieser Juni 2003 wird in die Wetter-Geschichte eingehen, denn er schloss insgesamt mit den höchsten Temperaturen seit der Aufzeichnung der Messwerte, ab. Deshalb waren diese Tage für jung und alt, anstrengend und strapazierte die Kreisläufe. Es war einfach heiß und schwül, sodaß der „Swing-und Jazz-Nachmittag“ fast unerträglich war. Das lag nicht am Programm mit der flotten Musik der Swinglegenden, Max Greger, Hugo Strasser und Paul Kuhn, deren Arbeit auf CD’s gepresst war. Die gaben sich redliche Mühe, doch wie so oft, machte das Wetter „einen Strich durch die Rechnung“. Die Heimbewohner waren wohl zahlreich erschienen und mit frischem Sprudel gut versorgt. Auch das Tanzbein wurde mit den Senioren geschwungen. Alles war etwas lahm!

Die Musik und die Titel war für die JES-Gruppe nicht aktuell. Sie kennen ihren „Stil“ – black, R’N’B, soul, house music – womit „wir Alten“ nichts anfangen können. Mit allen 5 Teilnehmern – jetzt schon „alte Hasen“ im Heim, wurden noch Gruppenfotos für das Titelblatt einer neuen Haus Zeitschrift (1. Ausgabe) gemacht. Das Motto: „Jung und alt müssen wieder zusammen finden“ – ein weiter gültiger Slogan, in unserer „echt“ und realen misslichen Lage in deutschen Landen.

JES ist bald zu Ende. Und was kommt dann, fragten uns die Heimbewohner?