14.05.2003

Ein „lebhafter“ Nachmittag!

Dieser Treff, mit 4 von den 5 am Projekt beteiligten Schülern, hatte es „in sich“!

Das Pflegeheim hatte Besuch: 4 Studentinnen der Berufs-Akademie für Sozialwesen, Stuttgart, kamen, über diese Homepage, als Gäste zu einem „Arbeitsessen“. Man musste schon ein wenig Zeit haben, um die Fragen zu beantworten. Svenja/22, Tine/24, Doro/23 und Carmen/23 Jahre wollten sich das JES-Projekt und das Pflegeheim anschauen. Sie hatten von Herrn Prof.Dr.Rieger vom Ausbildungsbereich Sozialwesen, die Aufgabe bekommen: „Beschreibung und *Evaluation eines – innovativen – Projektes im bürgerschaftlichen Engagement“ zu „durchforschen“ und darüber zu berichten.

Das „JES“-Team gab bereitwillig Auskunft über die ehrenamtliche Mitarbeit im Soz. Bereich im Pflegeheim. Im Heimgarten traf man sich, unterhielt sich; „unsere“ Bewohner waren natürlich dabei. Man ist auf eine „kleine“ Antwort gespannt – wie wohl das Ergebnis sein wird? –

Später löste man das Rätsel in Bericht Nr. 12 mit dem „Flieder und der Tätowierung“. – Als gefragte Person „entpuppte“ sich DIANA, sie trägt das „Tattoo“ am rechten Oberarm. Und bedeutet: Sternzeichen WIDDER, chinesiche Zeichen. Mit feinen Nadeln, hunderten von Stichen: und auf Dauer sichtbar. Die Gewinner und alle erhielten für das Mitraten „zuckerfreie“ Bonbons, neben dem flüssigen Nass, das immer bereit steht. –

Ein netter, wenn auch etwas anstrengender Nachmittag,…..wenn die Jungen auch noch ungewohnte Fragen beantworten mussten……

Die Studentinnen waren zufrieden und können sich gemeinsam an die Arbeit machen. Genügend Unterlagen und sicher sinnvolle Gespräche bekamen sie mit auf den Weg.

*Evaluation = Bewertung, lt. Duden


„Besuch der Berufsakademie für Sozialwesen“

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10.05.2003

Ausfahrt ins Ludwigsburger „Favorite-Schlösschen“ – Mit „JES“ und Anderen – „Einfach so“ – sagte Beate Roth –

Es war für diesen Frühsommertag fast zu warm, nahe 28 Grad (im Schatten), blauer Himmel, viel Verkehr auf den Straßen und Staub dazu; es sollte regnen. Aber: Alle 15 Senioren in den Rollstühlen + 15 „Schieberinnen und Schieber“ sind im Favorite-Park gut angekommen. Man hatte ja auch einen „water-boy“ dabei. Das frische Naß war sehr willkommen im Schatten der blühenden Kastanienbäume.-

„Einfach so“, meinte Frau Beate Roth, die Religionslehrerin an der Osterholz-Schule, Klassen 9 A/B, und „funktionierte“ diesen Nachmittag zu einem Besuch im Heim, mit der Begleitung in den Park um. Viele kamen, siehe oben, und halfen gerne.

Wenn Alle auch geschwitzt haben, sie wurden belohnt. Selbst Rotwild wurde entdeckt, sodaß die alten Leute schon mal die Brille putzen mußten. Nebenbei: das „Favorite-Schlösschen“ dient als wöchentliche Kulisse für den Moderator Wieland Backes (TV SWR 3. Programm) für seine Sendung „Nachtcafe“. Viele werden sie sehen und kennen.-

Ein schöner Nachmittag. Man brachte Hunger mit nach Hause und ist sicher bald zu Bett im Pflegeheim, nach dem vielen Erlebten. Vielleicht träumte man vom …..Schlösschen und von Herzog Eberhard Ludwig…..und seinen Mätressen? Selbst die Damen der Soz. Betreuung, alle Schüler und die JES Gruppe waren geschafft. Aber es war „tuffig“……einfach so, sagen die Schüler, was dies auch bedeuten mag!

08.05.2003

„Wir tafelten“……

Irgend wann muß „jemand auf der Leitung gestanden sein“! Aber wann, ist dem Verfasser einfach nicht mehr geläufig. Auf jeden Fall waren alle Teilnehmer an diesem Vorabend „dabei“. Aber wie! Denn: Statt des bei jedem Termin vorgemerkten „Vespers“ im Heim -, worauf die Schüler freiwillig zu dieser Uhrzeit (ca. 16 Uhr 30) verzichteten, außer „Wasser“ zu trinken, war – sie wollten unbedingt 1 x(einmal) „ganz toll Essen gehen“. Und das hat der Begleiter/Mentor zugesagt. Einen Teil der dafür vorgesehenen „Gelder“ (von der Förderung) dafür zu verwenden.

Wie kann man so ein „Festmahl“ einfach vergessen!

W i r alle „tafelten“ – beim „Chinesen“ – die Speisenkarte „vor und zurück“. Bis nichts mehr ging. So etwas hatten die Jungen bisher noch nie erlebt. Man hat (fast) alles in dem feinen Lokal ausprobiert. Und es dauerte lange, sehr lange……

Es war ein „Super“-Ereignis bei „JES“! – Die eigentliche Aufgabe haben sie dabei aber nicht vergessen.

Nur taucht jetzt die Frage auf: Wann gehen wir wieder so fein speisen? Sicher am Ende unseres „JES-Projekts“, dann zum „Italiener“ – der heißt „Pavarotti“. Schon läuft einem wieder das „Wasser im Munde zusammen“. Fein, daß es so gute Restaurants in Ludwigsburg gibt. Abwarten und überraschen lassen. Wann ist es soweit?

(Oder stand darüber schon mal was auf den anderen Seiten….?)

„JES“ – Projekt EXTRA 07.05.03

FW [AW] am 17. Mai 2007

07.05.2003

Cihan, der jetzt 15-jährige Schüler der Klasse 9 Osterholz-Schule Ludwigsburg, und im „JES“-Team, hatte vor kurzem in der Nähe des Pflegeheims zu tun. Flugs nahm er sich eine halbe Stunde Zeit, ging ins Heim und spielte dort mit einigen Bewohnern „Mensch ärgere dich nicht“.

Was ihn wohl zu diesem spontanen Besuch bewogen hat?

05.05.2003

Ein Nachmittag ohne „Begleiter“ – der war einmal verhindert – und trotzdem hat’s geklappt.

Alle „5“ waren da. Dabei waren die Damen der Soz. Betreuung im Heim. Die „schaukelten“ die Sache. Es war schon „fast Gewohnheit“. Man kannte sich ja. Besonders im „neuen „Dress“ sind sie aufgefallen. Man sprach wieder von „früher“ – ein unerschöpfliches Thema. Vor allem unsere „Alten“ wissen halt noch viel davon (aus dem Langzeitgedächtnis…..)

Ohne Bild