SENIOREN-HILFE EXTRA 04. Mai 2003

FW [AW] am 17. Mai 2007

04.05.2003

Begegnung mit Gertrud + Karl am Sonntagmorgen, gegen halb zwölf, in der Talstraße in Ludwigsburg.

Ein nicht mehr ganz neues Modell, dieser VW-Bus, parkte am Straßenrand. Mit zwei netten Menschen drin, die wollten Ludwigsburg besuchen, sie wollten ins „Blühende Barock“. Aber sie wurden aufgehalten. Mit ihrem fahrbaren „Schneckenhaus“ kamen sie aus dem Hohenlohischen – Schwäbisch Hall/SHA. Das Kennzeichen deutete darauf hin. Aus „Shanghai“, meinte Karl. Man lachte, man lachte sich an und kam in ein …….längeres Gespräch. Man „kommunizierte“, man plauderte. Was man doch für tolle „Mitmenschen“ treffen kann. Die auf gleicher Wellenlänge sind! Beide um die 60, aber – noch soweit fit, wie man es auslegt. Karl war von Beruf Maurer, er musste früher aufhören zu arbeiten, und seine Gertrud war bei der Post. Sie sind über 40 Jahre verheiratet und haben zwei, jetzt erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Karl hat sich vor Jahren bei der „Aktion Sorgenkind“ des ZDF in Hall engagiert. Aber für ihn ging diese Aktion leider nicht so aus, wie sie gedacht war………

Der VW-Transporter kann für alles und von allen benutzt werden. Und was der schon von der Welt gesehen hat. Bis nach Kanada und in nordischen Ländern war er unterwegs. Sohn Ralph wird sich über den kleinen Bericht und das Bildchen freuen. Man sieht’s – die Sonne war da.

Später ging man mit den gegenseitigen guten Wünschen auseinander. Es war für alle ein Erlebnis, besonders wenn man „miteinander“ spricht. Nicht alltäglich. Eine gute Zeit! Vielleicht begegnet man sich einmal wieder…….

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SENIOREN-HILFE EXTRA 03.05.2003

FW [AW] am 17. Mai 2007

03.05.2003 von FW

Laie und doch eine Künstlerin, mit fähiger Hand und klugem Kopf. Eine geniale Persönlichkeit im „Ländle“. Viele profitieren davon, fast jeden Tag. Es sollte noch viel mehr von solchen geschickten Menschen geben.

Sie möchte nicht genannt werden.

„JES“ – Extra 28.04.2003

FW [AW] am 17. Mai 2007

01.05.2003

Komplett!

Jetzt haben alle Schüler ihren eigenen „Dress“. Es passen die Hosen; die von der Firma Foto-Schick, Ludwigsburg, bedruckten und gesponserten T-Shirts gefallen allen. Damit ist die Gruppe „komplett“. Alle sind stolz darauf und warten schon auf den nächsten Termin im Pflegeheim, wenn sie ihre „alten Freunde“ wieder treffen. Die Seniorinnen und Senioren freuen sich fast noch ein wenig mehr.

01.05.2003

Im Alten-und Pflegeheim: Was hat Flieder mit einer Tätowierung zu tun?

Man wird sagen, gar nichts. Aber, es gibt doch einen kleinen Zusammenhang. Der wäre: Beim heutigen Schüler-Treff mit allen 5 Teilnehmern war es ein fast zu warmer Frühlingstag, man setzte sich schon wieder in den Schatten. Der „Planet Sonne“ stach ein wenig. Dabei sah man an der leichten Kleidung bei einem der Schüler am rechten Oberarm ein „Zeichen“ – eine Tätowierung? Schwarz, verschiedene, von den Senioren nicht zu erkennende und erklärbare Art „Schriftzeichen“. Man fragte sich, was soll das darstellen. Und das wird bis zum nächsten Mal, am 5. oder 7. Mai 2003, ein „Geheimnis“ bleiben. Des Rätsels Lösung folgt an dieser Stelle. Wer trägt diese Tätowierung? Und was soll es bedeuten?

Im Kreise unserer Heimbewohner, wie immer bei einem Glas Sprudel, kamen zwei, noch sehr bewegliche, über 90-Jährige vom Spaziergang zurück. Und, was brachten sie mit, einen herrlich duftenden, großen Fliederstrauß und einige kleinen „Schneeballen“ (heißen die so?). Ja, zum Flieder sagt man auch „Syringen“, im Schwäbischen wird das aber ganz anders ausgesprochen……das ist halt dann Dialekt.

27.04.2003

Man hat jetzt wieder Durst!

Beim 11. Projekttag mit der Schülergruppe, leider waren es nur 3, es waren noch Ferien, mussten sie sich mächtig ins „Zeug“ legen. Viele Heimbewohner waren „sonnenhungrig“ und auch durstig. Flugs nahm man ein paar Sprudelflaschen und Gläser in den Garten. Jeder griff zu und seufzte tief: „prima, so ein frisches Glas Wasser“ Auch die Schüler taten sich genüsslich an diesem Quellwasser.

Danach traf man sich zum „Kreuzworträtseln“. Ein Glück, daß auch die Lösungen dazu bereit lagen. Die zu lösenden Wörter waren fast ein bisschen zu schwer für unsere Senioren. Man half sich gegenseitig. Eine Dame schrieb exakt was man ihr diktierte. „Das alles habe ich früher immer gemacht, selbst schwierige Rätsel“ Prima, daß alles so gut verlief.

Wenig später bekamen die Schüler die zugesagten „Hosen“ beim Oberpaur in Ludwigsburg. Das Geschäft war schnell abgewickelt. Die Geschäftsführerin, Frau Geiger, bediente uns selbst im guten Modehaus und sponserte spontan dazu. Danke! Die jungen Leute waren begeistert, auch vom Preis. „Da müssten wir öfters hin, echt preiswert!“ – Das nötige Geld dafür war ja von der Landes Stiftung Baden-Württemberg extra für solche Dinge auf ein Sonderkonto für „JES“ bei der Kreissparkasse Ludwigsburg überwiesen worden, auch ein Sponsor. Danke! – Die T-Shirts waren leider noch nicht parat. Nächstes Mal.

Danach hatten die Schüler doch ein wenig Hunger,…….diesen stillte man zufrieden, wo? Diesmal kurz bei MC D……