28.05.2003

Einrichtungsleitung hat Ehrenamtliche eingeladen – ein „Verwöhn Nachmittag“ auf „Schloß Monrepos“

Das Seeschloß Monrepos bei Ludwigsburg wurde für diesen Nachmittag ausgewählt. Es sollte etwas Besonderes sein. Fast alle im Pflegeheim ehrenamtlich Tätigen kamen, über 20 Damen und Herren, auch „im gesetzten Alter“, darf man wohl sagen. Es waren ein paar nette Stunden, samt dem Spaziergang um den See. Danke! –

Mit dabei war auch Arno B., ein Mittsiebziger, gern gesehener, ehrenamtl. Mitarbeiter im Heim. Beim beliebten „Singkreis“, alle zwei Wochen, donnerstags am Morgen. Ein „echter West-Preusse“, hat seinen Heimatdialekt nicht verlernt, er „schwäbelt“ fast nicht. Und er gab uns ein Rätsel auf: Auf diesem Foto vor der „Gutsschenke“ bei Schloß Monrepos, deutet er mit seinen Händen etwas an. Was für ein Musik Instrument spielt er? Wer kriegt es raus? Er spielt auch noch – das darf genannt werden – Mandoline……darüber gibt’s einen alten Schlager: „Mandolinen und Mondschein“.., wer kennt ihn noch? Oder heißt es anders?……..

Die Lösungen werden folgen.

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06.05.2003

– Einkauf von Jungpflanzen für den Therapiegarten im Heim –

Die Idee der Soz. Betreuung, wurde von zehn Bewohnern in Begleitung von sechs ehrenamtlichen Helfern, rasch zum Erlebnis. „Einkaufen auf dem Wochenmarkt“! Die betagten Menschen fuhren (mit dem Rollstuhl) und schlenderten (zu Fuß) von Stand zu Stand. Sie versuchten Erdbeeren, Äpfel und wählten Blumen- und Tomaten-Setzlinge aus. Tagetes, Löwenmäulchen, fleissige Lieschen, wanderten in die Einkaufskörbe.

Eine Bewohnerin war selbst jahrzehntelang hier Marktfrau und freute sich riesig über neue, persönliche Begegnungen. Man erkannte sich schnell wieder und hatte viel zu „schwätzen“. Am historischen Marktbrunnen genossen alle die Maisonne. Hausbus und 2 Spezial Rollstuhlbusse der Johanniter brachten alle sicher zum Marktplatz und wieder heim.

Nachmittags wurden die zarten Pflänzchen von alten und erfahrenen Fachleuten im Therapiegarten eingesetzt. Frische Rettiche fachgerecht zugeschnitten und gesalzen verzehrt. Das Giessen durfte nicht fehlen. Diesen Dienst übernimmt ein rüstiger Bewohner des Hauses, damit der Garten schöner wird und aufblühen kann.

Das Ereignis für die „Alten“. Sie werden lange davon zehren. Das Ergebnis können sie selbst, sichtbar jeden Tag „miterleben“. Ihre getane Arbeit bewundern. Die Blumen und Pflanzen zeigen sich bald von ihrer besten Seite – sie werden wachsen und blühen! Hoffentlich lange.

Mitarbeit beim Text: Soz. Betreuung, Frau Ursula Staudenmeyer,
Bilder: Horst Gosslar

Aufgelesen

FW [AW] am 17. Mai 2007

06.03.2003

„Aufgelesen“ bei Optiker Ege, Ludwigsburg an seiner Ladenkasse

Sätze des englischen Sozialreformers JOHN RUSKIN (1818-1900)

…….haben heute noch Gültigkeit!

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter zu wenig zu bezahlen.

Wenn sie zuviel bezahlen, verlieren sie etwas Geld, das ist alles. Wenn sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.

Nehmen sie das niedrigste Angebot an, müssen sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzu rechnen. Wenn sie das tun, so haben sie auch genügend Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

05.12.2002

Jede hilfreiche Hand war gefragt auf dem sozialen Stand des Hans Klenk-Hauses am 27.11.2002, einen Tag nach der Eröffnung.

Und auch nur für 1 Tag konnte das AWO-Pflegezentrum diesen von der Stadt zugeteilten Stand nutzen. Alle teilnehmenden ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von morgens 8 Uhr bis abends nach 22 Uhr haben sich am Transport, Aufbau, Dekoration, Verkauf und Abbau wahrlich eingesetzt, um das Haus ins rechte Licht zu rücken.

Alle selbst hergestellten und selbst gebastelten Dinge der Heimbewohner wurden im weihnachtlich dekorierten Stand angeboten und die Besucher staunten und fragten immer wieder was unsere SeniorenInnen noch alles selbst und mit Unterstützung der Sozialen Betreuung fertigen können.

Von im Heimgarten selbst gepflückten Brombeeren bis zum feinsten Likör, eingemachte Marmelade in praktischen Gläsern und hübscher ansprechender Aufmachung, Seidentücher, Lavendelsäckchen, Tonwaren, Kerzen, hochwertige selbst gestrickte Baumwollsocken, gewebte Teppichware, kleine und große Krippen u.v.m., rundum ein zum Fest passendes Warenangebot zu erschwinglichen Preisen.

In reiner Handarbeit selbst gestickte Weihnachtskarten, fehlten ebenso wenig im Sortiment, wie die von zwei ehrenamtlichen Damen aus der neuen Nähstube gefertigten modernen Puppenkleider.

Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter war den ganzen Tag mit dem Backen wohlschmeckender Waffeln und abfüllen von würzig duftendem Punsch beschäftigt. Er war abends schon ein wenig geschafft, nachdem er Hunderten von Marktbesuchern den Hunger gestillt hatte.

Sehr erfreulich war der für nachmittags eingerichtete Bus-Pendeldienst mit AWO-Zivildienstleistenden vom Pflegeheim zum Markt, damit möglichst vielen Bewohnerinnen und Bewohnern die Gelegenheit zu einem Besuch auf dem Markt ermöglicht werden konnte. Überall sah man strahlende Gesichter, mit hilfreicher Unterstützung des Heimbeirats-Vorsitzenden.

Viele Freunde und Bekannte haben den Stand besucht.

Sicher ist man auch nächstes Jahr wieder dabei und hofft auf fleißige freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der bewährten Leitung der Sozialen Betreuung.

Sämtliche Einnahmen werden für die Anschaffung therapeutischer Hilfsmittel verwendet und so mancher Besucher hat beim Einkauf noch ein paar Cents für die gute Sache draufgelegt.

Allen Haupt- und Ehrenamtlichen muß ein großes Dankeschön für diese eintägige Aktion ausgesprochen werden.

19.11.2002

Selbstgebastelte Krippen sind Bestandteil des Sortiments auf dem Stand des Hans Klenk-Hauses, am 27.11.2002 beim Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt und werden ohne Figuren zum Selbstkostenpreis, je nach Größe von € 15.00 bis € 25.00 verkauft.

Die Erlöse dieser und anderer ehrenamtlich gefertigten Arbeiten kommen den Heimbewohnern zugute.

Die Soziale Betreuung wird therapeutische Hilfsmittel beschaffen.