Heimatdichter August Lämmle

FW [AW] am 16. Mai 2007

23.01.2003

Heiteres und Besinnliches über den schwäbischen Heimatdichter August Lämmle hat Walter Strenger, Pastor a.D. am 22.01.2003 im Pflegeheim vorgetragen. Begleitet wurde er von seiner Frau Gisela mit bekannten Volksliedern am Flügel.

Strenger selbst über 70 Jahre alt, kennt sich im Leben des Ossweiler Dichters August Lämmle (1876-1962) genau aus und bringt im klaren Dialekt die Verse, Gedichte, Sinnsprüche und Anekdoten zum allgemeinen Verständnis – auch für unsere Senioren – gekonnt herüber.

Vieles von früher hat heute noch Gültigkeit. Eine ältere Dame als Gast neben mir, konnte viele der erzählten Zitate noch auswendig. Sicher wird es eine Fortsetzung aus dem Sprachschatz des Poeten bei Gelegenheit geben.

Ein Ausspruch von Lämmle: Mundart = Gegenstand der Denkmalspflege, wie recht er doch hat.

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Selbstverständlich?

FW [AW] am 16. Mai 2007

22.01.2003

Hier schon, aber sicher nicht bei allen Familien.

Frau M. besucht ihren kranken und pflegebedüftigen Lebenspartner zweimal am Tag in Heim. Zuhause wäre diese Arbeit von ihr und auch der häuslichen Pflege nicht mehr möglich gewesen. Seit vier Jahren ist nun Herr O., Mitte 80, in stationärer Dauerpflege im Heim und in Obhut der umsichtigen Fachpflegekräfte.

Daß alle diese Leistungen viel Geld kosten, ist hinreichend bekannt. Aber die unermüdliche Frau M. nimmt jeden Tag zweimal die Fahrt von zu Hause ins Heim auf sich, um ihren Gefährten mit zu versorgen. Sei es im Umfeld des eigenen Zimmers oder in der großen „Wohnstube“ für alle. Sie holt die Essenwagen von der tiefer gelegenen Küche, hilft mit beim Essen austeilen und Geschirr abräumen, bringt auch für andere Heimbewohner manche Kleinigkeit zum Erfreuen mit, engagiert sich einfach bei vielen notwendigen ehrenamtlichen Arbeiten nebenher im Heim, als ob es selbstverständlich wäre.

Auch die anderen Angehörigen in dieser Familie kümmern sich rührend um den kranken Herrn. Die Angehörigen der anderen Bewohner sollten den Heimaufenthalt, trotz der immensen Kosten, in der verbleibenden Zeit miteinander nutzen, positiv sehen, vielleicht auch ein wenig – wie in diesem Fall – zu Gunsten anderer.

„Kick off“ – Party am 15.01.2003

FW [AW] am 16. Mai 2007

18.01.2003

„Kick off“ – Party am 15.01.2003 des Agenda-Büros und den Projekt-Leitenden

Viele, aber nicht alle, waren gekommen, um an der „Kick off – Party“ im Haus des Seniorenbüros, teilzunehmen.

An guten Zutaten und Getränken hat es nicht gefehlt. Frau A. Wenninger und Mitarbeiterinnen vom Agenda-Büro Ludwigsburg haben den Abend gestaltet, berichtet wurde in Rückblicken und Vorausschauen auf die vielseitigen Projekte im Stadtgebiet. Diese ehrenamtlichen Projekte machen die Agenda interessant. Mit einem ausführlichen Fragebogen – dienlich zur Auswertung für eine anstehende Diplomarbeit – musste manche Antwort aus einer längst vergessenen „Schublade“ geholt werden, aber für die junge Studentin sicher von hohem Wert.

Dieses Zusammentreffen machte den Sinn der Mitarbeit in der Agenda deutlich durch intensiven Gesprächsaustausch, das weitere Kennenlernen und Wertschätzen an den jeweiligen Aufgaben.

Ein frisch gedruckter Flyer für die 1. Energieinfotage im Februar 2003 nahmen die Beteiligten zum Weiterverteilen mit.

Den Verantwortlichen Damen des Agenda-Büros ein herzliches Dankeschön bis zum nächsten Mal!

Was „alte“ Menschen träumen

FW [AW] am 16. Mai 2007

06.01.2003

www.senioren-hilfe.org informiert:

Was „alte“ Menschen träumen………

So lautet der Titel eines Kalenders für 2003, gemacht von und mit Seniorinnen
und Senioren, die Idee der häuslichen Pflegestation Werner Jahnke in Berlin.

Der Bericht in „Sonntag aktuell“ Nr. 52 vom 29.12.2002 „Alt und schön“

von Christiane Bertelsmann machte auf diese „großartige“ Aktion aufmerksam.

Alle unterstützenden Mitwirkenden aus der Großstadt haben dieses Vorhaben
realisiert.

Und was für eine Freude sie
unseren alten und kranken Mitbürgerinnen und Mitbürgern damit gemacht haben!
Der Inhalt der Reportage zeigt das
leichte Anstubsen und die Aufforderung mitzumachen,

und mit welchem Einsatz, Elan und Interesse, davon überzeugen die gelungenen
Fotos der Darsteller.

Hinter jedem Monat steckt eine eigene Geschichte. Schade, daß das Jahr

nur zwölf hat. Sicher ist eine Fortsetzung geplant, denn alle Teilnehmerinnen

und Teilnehmer haben sich damit selbst die allergrößte Freude im Alter gemacht.

Schon seit einigen Jahren wird dieser Kalender von der Pflegestation Jahnke in

Berlin für seine Klienten produziert.

Es ist bewundernswert, welche Ideen die Leute aus dem Pflegebereich haben,

um alten und kranken Menschen ein würdevolles Aussehen und Auftreten zu

vermitteln.

Weitere Informationen erhalten Sie über
http://www.jahnkepflege.de

Über diese Adresse können Sie den Kalender für 2003 bestellen.

06.12.2002

Projekt „Mitmachen ist Ehrensache“, eine bundesweite Aktion – Tag des Ehrenamts am 05.12.2002

Schüler im Pflegeheim

Patrick, Elif, Damir, Patrik und Francesco, die Schülerin und Schüler der Klasse 9 A der Osterholz-Schule Ludwigsburg, haben sich mit ihrer Klassenlehrerin Frau von Stackelberg für diesen Tag das AWO-Pflegezentrum Hans Klenk-Haus ausgesucht, um einen kleinen Einblick in
eines der sozialen Bereiche zu bekommen.

Die anderen Mitschüler besuchten z.B. die „Ludwigs-Tafel“, die „Karlshöhe“, Nachbarschaftshilfen und Kindergärten.

Bereits kurz nach 8 Uhr früh wurden sie von der Sozialen Betreuung in Empfang genommen, auf die Wohnbereiche eingeteilt und den Pflegekräften vorgestellt.

Diese aufgeschlossenen Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren haben mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz, z.B. das Führen der Rollstühle und Gehwagen mit den BewohnerInnen im Haus, mit den Aufzügen in die Cafeteria kennen gelernt, dort fand die „Singstunde“ statt, danach war der Einsatz mit dem Zurücktransportieren auf die einzelnen Stockwerke gefragt.

Das Zusammentreffen der jungen Leute mit den SeniorenInnen „hat Spaß gemacht“, berichteten sie beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen. Wir wurden „gut aufgenommen“ und die HeimbewohnerInnen haben sich gefreut.

Selbst beim Austeilen des Essens und dem Geschirr abräumen haben sie mit zugelangt. Dem Pflegepersonal wurde die Arbeit etwas erleichtert.

Deutlich wurde, daß mancher hilfsbereite, engagierte junge Mensch unter uns ist. Einer meinte, „man muß es ja machen, damit den alten Leuten geholfen wird“. Und damit hat er recht. Es hat sich gelohnt, für einige Stunden im Pflegeheim mit zu helfen.

Sie alle sagten ein Wiederkommen zu.

Eine richtige kleine Hilfsgruppe, die sich sicher auch später um ehrenamtliche Aufgaben kümmern wird.

Dankeschön der Klasse 9 A für Euer bürgerschaftliches Engagement!