SENIOREN-HILFE EXTRA 03.05.2003

FW [AW] am 17. Mai 2007

03.05.2003 von FW

Laie und doch eine Künstlerin, mit fähiger Hand und klugem Kopf. Eine geniale Persönlichkeit im „Ländle“. Viele profitieren davon, fast jeden Tag. Es sollte noch viel mehr von solchen geschickten Menschen geben.

Sie möchte nicht genannt werden.

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15.04.2003

Man merkts, Ostern steht vor der Tür! Und das Wetter spielt (bis jetzt) noch mit.

Im Pflegeheim haben sich die Mitarbeiter viel Mühe gegeben, mit einer bunten und frischen Dekoration. Blütenzweige und farbige Ostereier schmücken das Haus. Die Innenseite der offenen Rondelle im Lichthof sind geschaffen für solche kleinen Kunstwerke. Sie gefallen jedem. Die Soziale Betreuung ist am „Werkeln“, Ostereier färben, nach alten Rezepten, in Zwiebelschalen. Mit raffinierten Techniken wird ein braun gefärbtes Ei zum „Schmuckstück“, mit grünen Blättchen bedeckt, taucht nach dem Kochen plötzlich ein fein gegliedertes gelbes Blatt auf. Nicht alles wird verraten, so ist’s halt beim Osterhasen!

Auch Schäfchen und Hasen backen, machen viel Spaß und bieten für die Bewohner so manchen Gedankenaustausch an früher. Alle beteiligen sich rege. Schade, daß die bunten Eier bald aufgegessen sein werden!

Senioren-Hilfe INTERN

FW [AW] am 17. Mai 2007

08.03.2003

Zum Bericht Stuttgarter Zeitung vom 03.03.2003 „Wenn einem das Leben entgleitet“ von Carola Sauer

LESERFORUM STUTTGARTER ZEITUNG vom 08.03.2003, Nr. 56, Seite 26

Die Seele trösten

„Nur“ wegen der Altersdemenz ins Pflegeheim? Ich meine: Nein!

Wir „Gesunden“ wissen nur nicht, wie damit umzugehen ist.

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Pflegeheim beobachte ich, dass diese Leute oftmals sehr alleine gelassen werden. Das müsste nicht so sein. Doch in unserer Gesellschaft ist es nicht vorgesehen, dass man an diesem letzten Lebensabschnitt teilnimmt. Die hilfreichen Pflegekräfte haben keine Zeit mehr, die Seele zu trösten. Doch eine persönliche Beteiligung und Begleitung wäre sinnvoll. Angehörige, falls vorhanden, sind oft überfordert und erkennen die Krankheit nicht.

Man findet sich damit ab. Und wenn man es zu Hause nicht mehr schafft, dann kommt dieser alte Mensch ins Pflegeheim. Manch einem dieser Alleingelassenen aber könnte man durch Reden und das Hervorkramen von längst Vergessenem viel Gutes zukommen lassen. Und wir alle hätten es leichter im Umgang mit diesem Tabuthema.

Verfasser: Friedrich Wiesenauer, Text: Stuttgarter Zeitung, Redaktion Ludwigsburg

Senioren-Hilfe in eigener Sache

FW [AW] am 17. Mai 2007

17.02.2003

Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 15.02.2003 über die von den „Mentoren“ geplanten Projekte im Rahmen
von „JES“ – Jugend engagiert sich

Bitte das Bild „Anklicken“ um den vollständigen Bericht zu lesen.

02.02.2003

In eigener Sache: „JES“ – Jugend engagiert sich – Erste Schulung in Ludwigsburg abgeschlossen, Zertifikate werden am 05.02.2003 von der Stadt Ludwigsburg übergeben.

Mehr als 20 junge und ältere ehrenamtlich Engagierte haben an der mehrwöchigen Schulung zum „Mentor“ unter der Leitung von Eberhard Daferner und Julian Göttlicher teilgenommen.

Ermöglicht werden diese Kurse von der Landesstiftung Baden-Württemberg und dem Projektträger Paritätisches Bildungswerk Bad.-Württ.

Das bürgerschaftliche Engagement soll künftig die Jugend in vielseitige Einzelprojekte mit einbeziehen. Geldmittel stehen für die bis zu einem Jahr dauernden Projekte zur Verfügung.

Der Herausgeber dieser website, Friedrich Wiesenauer, ehrenamtlich tätig im sozialen Bereich der Senioren-Hilfe im Pflegeheim, will in Kürze über örtliche Schulen an die Gruppe der 15-18 jährigen Schülerinnen und Schüler über die Schulleitungen herantreten, mit dem Ziel, Interessierte für sein „Pflegeheim-Projekt“ zu gewinnen. Die Akzeptanz der dann beteiligten Träger ist für das Gelingen Voraussetzung.

Es wäre ein Pilot-Projekt für das AWO-Pflegezentrum Hans Klenk-Haus in Ludwigsburg. Ein weiteres Projekt zum Thema „Erhaltung historischer Bauten und deren Nutzung“ ist geplant.

Für März 2003 ist ein weiterer Kurs in Ludwigsburg vorgesehen.

Die Fotos zeigen den Teilnehmerkreis und die Leiter der „JES“-Schulung am 01.02.2003.