JES – Bericht Nr. 18 – 02.06.2003

FW [AW] am 17. Mai 2007

04.06.2003

– Ferien + „Hitze“ (fast 28 Grad im Schatten) –

Zwei der freiwilligen Schüler-Gruppe sind die „Verlässlichsten“, kommen/fahren trotz Pfingstferien, ins Heim zum Mithelfen. Die anderen 3 waren vielleicht verreist oder im Freibad, es sei ihnen gegönnt. Wir schaffen die 40 Stunden schon noch.

Der „Montags-Club“ hat eingeladen, viele Bewohner wurden von den Wohnbereichen abgeholt. Es gab frische Erdbeer-Bowle, lecker! Ilse Schmidt-Brücken bot wieder ein „volles Programm“. Die Buben halfen wo es nötig war, man hatte Durst! Es lief wie „am Schnürchen“.

Im schattigen Hof des Heimes bat Edith Marx zu einem kleinen Geburtstags-Umtrunk und hat die Schüler dazu gebeten. Es waren nette, unterhaltsame Gespräche. Die Dame schon einiges über 70 Jahre an diesem Tag, eine unermüdliche Angehörige und Ehrenamtliche, Glückwunsch!

So um 16 Uhr hatten die Seniorinnen und Senioren genug. Man brachte sie zurück, denn das Abendessen wurde von den Schwestern schon gerichtet……

PS. Man sieht, die Schüler kommen oft – Sport als Nebeneffekt – mit ihren Fahrrädern zu den „Treffs“. Vorbildlich!

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Jugend engagiert sich – Wirkung?!

FW [AW] am 17. Mai 2007

16.05.2003

„JES“ – Jugend engagiert sich – zeigt Wirkung – wenigstens in kleinem Rahmen, das Schüler-Freiwilligen-Projekt im „Bürgersinn“. Man spricht darüber. Eine gute Sache für diesen gewählten sozialen Bereich – gerade zur rechten Zeit gekommen -. Schade, daß solche Vorhaben nur „einmalig“ sein sollen und nicht wiederholbar sind. Es sei, man gibt „dem Kind einen anderen Namen“, hat Bereit-und Freiwillige dafür. Vielleicht denken andere „Mentoren“/Begleiter einmal darüber nach.-

Am meisten profitieren, ganz bewusst, „unsere dankbaren Alten“, die „Rentnernation Deutschland“ – ohne Nachkommen. Sollten „wir“ (die Jungen) nicht wieder Lust auf Nachwuchs verspüren? Ist doch schade um unser schönes Land! „Marktwirtschaft regulieren und reagieren, liebe Leute, los, aber schnell,…..der Bürger hat’s gemerkt. „Er“ macht mit! „Profitabel damit umgehen, auf was warten wir denn noch“? Einige machen es schon vor, siehe oben, nur keiner merkt’s. Die Zeit läuft weg!

„JES“ – EXTRA – Zwischenstand

FW [AW] am 17. Mai 2007

09.05.2003

Am 19.02.2003 startete das Projekt „Schüler + JES im Pflegeheim“.
Heute, fast Mitte Mai 2003, haben wir, fast Alle, über die Hälfte der „Strecke“ hinter uns. Von den vom Paritätischen Bildungswerk, Stuttgart – lt. Vertrag – vorgegebenen 40 Stunden „Laufzeit“.

Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man etwas „Sinnvolles“ tut. Und das ist bei unserem „JES“- Projekt einfach so. Die Schülerin und die 4 Buben wetteifern bei jedem Treff, wieviele Stunden „abgeleistet“ wurden. Die Zwischenergebnisse sind absolut positiv zu bewerten. Deshalb muß hier allen Teilnehmern ein besonderes Lob ausgesprochen werden.

„Ihr seid Spitze“ – und unsere Senioren sind begeistert von Euch! – Sagt es ruhig in der Schule weiter. – Weiter wird „nix“ verraten.

08.05.2003

„Wir tafelten“……

Irgend wann muß „jemand auf der Leitung gestanden sein“! Aber wann, ist dem Verfasser einfach nicht mehr geläufig. Auf jeden Fall waren alle Teilnehmer an diesem Vorabend „dabei“. Aber wie! Denn: Statt des bei jedem Termin vorgemerkten „Vespers“ im Heim -, worauf die Schüler freiwillig zu dieser Uhrzeit (ca. 16 Uhr 30) verzichteten, außer „Wasser“ zu trinken, war – sie wollten unbedingt 1 x(einmal) „ganz toll Essen gehen“. Und das hat der Begleiter/Mentor zugesagt. Einen Teil der dafür vorgesehenen „Gelder“ (von der Förderung) dafür zu verwenden.

Wie kann man so ein „Festmahl“ einfach vergessen!

W i r alle „tafelten“ – beim „Chinesen“ – die Speisenkarte „vor und zurück“. Bis nichts mehr ging. So etwas hatten die Jungen bisher noch nie erlebt. Man hat (fast) alles in dem feinen Lokal ausprobiert. Und es dauerte lange, sehr lange……

Es war ein „Super“-Ereignis bei „JES“! – Die eigentliche Aufgabe haben sie dabei aber nicht vergessen.

Nur taucht jetzt die Frage auf: Wann gehen wir wieder so fein speisen? Sicher am Ende unseres „JES-Projekts“, dann zum „Italiener“ – der heißt „Pavarotti“. Schon läuft einem wieder das „Wasser im Munde zusammen“. Fein, daß es so gute Restaurants in Ludwigsburg gibt. Abwarten und überraschen lassen. Wann ist es soweit?

(Oder stand darüber schon mal was auf den anderen Seiten….?)

„JES“ – Projekt EXTRA 07.05.03

FW [AW] am 17. Mai 2007

07.05.2003

Cihan, der jetzt 15-jährige Schüler der Klasse 9 Osterholz-Schule Ludwigsburg, und im „JES“-Team, hatte vor kurzem in der Nähe des Pflegeheims zu tun. Flugs nahm er sich eine halbe Stunde Zeit, ging ins Heim und spielte dort mit einigen Bewohnern „Mensch ärgere dich nicht“.

Was ihn wohl zu diesem spontanen Besuch bewogen hat?