Seniorenberatung – Flyer der Stadt Menden

FW [AW] am 21. Februar 2009

Senioren-Hilfe.org unterstützt die Stadt Menden in Ihrem Projekt der Seniorenberatung. Gerne haben wir unser Bild: „Hände“ für einen Flyer der Stadt Menden zur Seniorenberatung zur Verfügung gestellt.

Wir wünschen der Stadt Menden viel Erfolg mit diesem Projekt!

Einige Auszüge:

Seniorenberatung in Menden – Ehrenamtliche Seniorenberatung Lese den ganzen Eintrag »

Abonniere unseren kostenlosen RSS feed

Seniorenwirtschaft in Europa 2005

Wenn die Kaufkraft der „Generation Grau“ – sprich unsere alten
Menschen – auch groß sein mag, gibt es eine Vielzahl, welche sich
diese „seniorengerechten“ Produkte einfach nicht mehr leisten
können. Davon sprechen Frau Sozialministerin Birgit Fischer aus
NRW und der Generaldirektor Klaus Gretschmann im Rat der EU
bei ihrer Lobeshymne an die Hersteller und Tüftler nicht.

Die bestehende Realität, z.B. im Pflegeheim, sieht dann plötzlich
völlig anders aus. Dort müssen Senioren damit zufrieden sein, um
mit ihren kargen Renten und einer Zuzahlung der Sozialbehörden
über die (monatlichen) Runden zu kommen.

Natürlich ist die Verlockung gross, in den Besitz einer Bequemlich-
keit zu gelangen, aber: die früheren finanziellen Polster sind längst
verbraucht. Niemand, oft auch Angehörige nicht, sind in der Lage
Wünsche zu erfüllen.

Da helfen alle „Lockrufe“ nichts, Mittel für den Konsum locker zu
machen oder gar Kauflust zu wecken. Wo nichts mehr ist, kann auch
nichts mehr ausgegeben werden. Das wird wohl jedem Menschen ein-
leuchten müssen.

Wer einen Rollator (Gehhilfe) braucht, weiss welche Tortur losbricht,
bis man diesen hat, weil ihn keiner bezahlen will/kann! Ganz abge-
sehen von „lebensnotwendigen“ selbst zu zahlenden Medikamenten.

Das Wort „Gesundheit“ wird dabei von niemanden gar erwähnt.

FW – 19.02.2005

21.11.2002

Von einem bemerkenswerten Beispiel ist zu berichten, daß sich eine Nichte um die betagte Tante kümmert. Sie kommt regelmäßig aus der Schweiz zu Besuch ins Pflegeheim.

Frau M.-B., selbst im Pflegebereich tätig, nimmt sich einfach die Zeit hier her zu fahren um die Tante wieder zu sehen. Leider sind
die hier ansässigen Geschwister nicht bereit den´Kontakt zu pflegen.

So wird jeder Besuch zu einem „Ereignis“, wenn auch die alte Dame etwas verwirrt ist, erkennt und schätzt sie die Nichte. Wenn auch immer wieder dieselben Geschichten ausgetauscht werden, man umarmt und freut sich und verbringt einige ungetrübten Stunden miteinander.

Man weiss ja nicht, wie oft noch solche Besuche möglich sein werden.

Vielleicht kommen Andere auch auf diese Idee?