Senioren-Hilfe INTERN

FW [AW] am 17. Mai 2007

08.03.2003

Zum Bericht Stuttgarter Zeitung vom 03.03.2003 „Wenn einem das Leben entgleitet“ von Carola Sauer

LESERFORUM STUTTGARTER ZEITUNG vom 08.03.2003, Nr. 56, Seite 26

Die Seele trösten

„Nur“ wegen der Altersdemenz ins Pflegeheim? Ich meine: Nein!

Wir „Gesunden“ wissen nur nicht, wie damit umzugehen ist.

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Pflegeheim beobachte ich, dass diese Leute oftmals sehr alleine gelassen werden. Das müsste nicht so sein. Doch in unserer Gesellschaft ist es nicht vorgesehen, dass man an diesem letzten Lebensabschnitt teilnimmt. Die hilfreichen Pflegekräfte haben keine Zeit mehr, die Seele zu trösten. Doch eine persönliche Beteiligung und Begleitung wäre sinnvoll. Angehörige, falls vorhanden, sind oft überfordert und erkennen die Krankheit nicht.

Man findet sich damit ab. Und wenn man es zu Hause nicht mehr schafft, dann kommt dieser alte Mensch ins Pflegeheim. Manch einem dieser Alleingelassenen aber könnte man durch Reden und das Hervorkramen von längst Vergessenem viel Gutes zukommen lassen. Und wir alle hätten es leichter im Umgang mit diesem Tabuthema.

Verfasser: Friedrich Wiesenauer, Text: Stuttgarter Zeitung, Redaktion Ludwigsburg

Abonniere unseren kostenlosen RSS feed

18.01.2003

Wenn auch schon weit über 80 Jahre alt, sieht man, daß unsere Seniorinnen und Senioren meist „recht gut beieinander“ sind.

Im Pflegeheim werden sie gut versorgt und gepflegt, wenn es auch einmal Probleme gibt, die gibt es überall!

Aber sie haben doch insgesamt ein recht sorgenfreies Leben und Wohnen, vor allem, wenn sich „jemand“ um unsere Betagten kümmert.

Mag mancher Heimbewohner gesundheitlich nicht mehr so ganz auf der Höhe zu sein, so wird von der pflegerischen Seite sichtlich alles unternommen, damit sich die Menschen in ihren Wohnbereichen wohlfühlen. Auch die Hausärzte sehen regelmäßig nach ihren „Patienten“, mag es zur Zeit noch so viele „Einschnitte“ in deren Tätigkeitsbereichen geben.

Die Sozialen Betreuungen bemühen sich mit ihren vielseitigen und täglichen Veranstaltungsprogrammen um Abwechslung im Heimalltag. Viele Ehrenamtliche sind in den verschiedensten Bereichen im Heim tätig, sodaß bei den Bewohnern keine Langeweile aufkommt. Selbst eigene Musikprogramme mit CD’s, Schallplatten oder Tonbändern überbrücken die „freien“ Stunden.

Alles in allem ein harmonisches Zusammenleben im Pflegeheim. Ein Glück, daß es wenigstens hier – im Pflegezentrum – von allen Seiten ein wenig „menschelt“ und viele Bewohnerinnen und Bewohner ihren Beitrag selbst dazu leisten.

Senioren Hilfe in eigener Sache

FW [AW] am 16. Mai 2007

25.12.2002

http://www.senioren-hilfe.org in eigener Sache

wünscht allen interessierten Leserinnen und Lesern dieser Seiten

ein frohes Fest und alles Gute für 2003!

Bleiben Sie Alle weiterhin diesem ehrenamtlichen Projekt wohl gesonnen.

Im neuen Jahr wird die Berichterstattung aus dem Bereich „Aktive Senioren-Hilfe im Pflegeheim“ aktuell fortgesetzt.

Ältere Beiträge machen den neuen Platz und es besteht die Aussicht, daß künftig auch die Jugend mit eigenen Texten mitmacht.

Die ersten Kontakte wurden bereits mit der Osterholz-Schule Ludwigsburg aufgenommen. Das freiwillige Engagement der Schülerinnen und Schüler, mit Unterstützung der Lehrkräfte, sollte mit einigen Gruppen und der Sozialen Betreuung im Pflegeheim, über die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinaus, dem laufenden Projekt „JES“ -Jugend engagiert sich- über die Landesstiftung Baden-Württemberg, „aus den Startlöchern“ helfen.

Der „Ideen-Geber“ Friedrich Wiesenauer erstellt mit und für jede teilnehmende Gruppe den vorgesehenen Ablauf.

Ziel: weitere ehrenamtliche Mitbürgerinnen und Mitbürger für diese notwendigen Aktivitäten im Pflegeheim zu gewinnen.