Sie wollten etwas Gutes tun

FW [AW] am 17. Mai 2007

23.02.2003

….und das ist ihnen gelungen, der Mädchengruppe von 8 bis 16 Jahren, von der islamischen Gemeinschaft in der Wilhelmstraße 47, Ludwigsburg.

Die erste Moschee in der Stadt für türkische Gastarbeiter. Die Jugendleiterin der Besuchsgruppe Sultan Kara und ihr Bruder Ramasan begleiteten die Gäste ins Hans Klenk-Haus.

Es war ihr eigener Wunsch – nach dem „Qurban“, dem Opferfest vom 11. bis 15. Februar -, den Heimbewohnern mit einer frischen, langstieligen roten Rose, ihren Dank auszudrücken. Mit einer kleinen anhängenden Erklärung wird über das Familienfest, mit Verwandten, Freunden und Nachbarn und vom „Opferschaf“ zum Festessen berichtet. Auch die Ärmeren unter den vielen Migranten werden bei dem Mahl nicht vergessen.

Auffallend bei den jungen Menschen, ist eine gediegene Zurückhaltung und Höflichkeit. Die 15-jährige Feyza, Schülerin am Mörike Gymnasium, Klasse 8, berichtet in klarem Hochdeutsch über ihr Aufwachsen mit drei weiteren Fremdsprachen. Ihre anderen Geschwister besuchen eine Berufsschule. Es entsteht eine angenehme Unterhaltung und bei den Heimbewohnern kommt Freude auf.

Ein erfrischendes Bild mit den Jugendlichen, welche sich mit ihren, für uns fremd klingenden Namen, vorstellen. Den Seniorinnen und Senioren wurde an diesem Samstagvormittag eine große Freude bereitet und man denkt an einen Gegenbesuch mit einer Führung durch die Moschee in Ludwigsburg. Die Begrüßung und den Dank für den Besuch mit Blumen hat die Einrichtungsleiterin Gabriele Frischmuth übernommen.

Ein Stück des Näherkommens mit Menschen um uns, aber mit einer für uns fremden Kultur, die wir jedoch zum besseren und gegenseitigen Verständnis, etwas näher kennen lernen sollten.Eine junge Mutter und Begleiterin meinte: „Bei uns Moslems führt der Glaube, gleich ob aus der Bibel oder dem Koran“.

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20.02.2003

Der Projektbegleiter Friedrich Wiesenauer hat am 19.02.2003 in der Osterholz-Schule Ludwigsburg, den Klassen 9 sein – Projekt im Pflegeheim -, im Rahmen von „JES“- Jugend engagiert sich – über das Paritätische Bildungswerk e.V., im Auftrag des Landesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement und der Landesstiftung Baden Württemberg, vorgestellt.

Lehrer, Schulleitung und Schüler selbst waren von dem geplanten Projekt im Alten-und Pflegeheim freiwillig mitwirken zu dürfen, angetan.

Alle Beteiligten, auch die Eltern unterstützen das Vorhaben, welches bis zum Schulabschluß am 18. Juli 2003 beendet sein muß. Die Teilnehmer erhalten dann ein Zertifikat über ihre ehrenamtliche Mithilfe im Pflegeheim. Ein hoffnungsvoller Beginn, Jugendliche, in diesem Fall in den Sozialen Bereich, mit einzubeziehen. Ein Pilot Projekt in Ludwigsburg.

Von den anwesenden ca. 45 Schülerinnen und Schülern haben sich spontan 12 zum „Mitmachen“ gemeldet. Die Aufteilung in Gruppen hat nunmehr der „Mentor“ = Begleiter abzuklären. Die Laufzeit des Projekts beträgt für jeden 40 Stunden und kann auch bis zu einem Jahr dauern. Andere Projekte sind für später in Planung.

Allen ein „Dankeschön“ und Kompliment an die Schule für die Bereitschaft beim bürgerschaftlichen, ehrenamtlichen Engagement mitzuwirken. Über den weiteren Verlauf wird aktuell hier und in der Schule berichtet.

31.01.2003

Gern gesehene Gäste waren die Schülerinnen und Schüler der Osterholz Schule, Klasse 9 Ludwigsburg bei den Seniorinnen und Senioren.

Mit ihrer Lehrerin Frau B. Roth und der Sozialen Betreuung kam dieser Besuch wieder zustande. Man kannte sich noch vom ersten Treffen. Schnell kamen unterhaltsame Gesprächsrunden zusammen. Auch wurde mit einer Bewohnerin, trotz des miesen Wetters, ein kleiner Spaziergang im Heimgarten unternommen.

Der Besuch ging nach einer Stunde viel zu schnell zu Ende. Alle wollen bald wiederkommen, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern einen gemütlichen Nachmittag im Pflegeheim zu verbringen.

Vielleicht ergeben sich künftig auch kleine Mitarbeitergruppen aus der Schulklasse. An den täglich anfallenden kleinen Nebenaufgaben im Heim waren die Schüler jedenfalls interessiert und bereit mit zu helfen.

Ein weiterer Schritt, Jugendliche in diesen Sozialen Bereich einzuführen.

Spontanes Engagement eines Schülers

FW [AW] am 16. Mai 2007

03.11.2003

Senioren-Hilfe freut sich:

Spontanes Engagement eines Schülers

Uwe, ein 15-Jähriger der Elly Heuss-Knapp-Schule in Ludwigsburg, hilft in den Herbstferien im Pflegeheim mit. Eine sinnvolle und zu begrüssende Bereitschaft, in diesem sozialen Bereich ehrenamtlich mitzuarbeiten. Seine privaten Interessen sind Schwimmen, Computer und „Techno Trance“. Sein Berufswunsch: „Optischer Tuner“ (die Spezialausbildung eines KFZ-Mechanikers).

Ab 3. November wird Uwe in allen Pflegebereichen den Schwestern zur Seite stehen und im Rahmen der Möglichkeiten ein wenig Arbeit abnehmen. Den Umgang mit alten Menschen kennt er bereits von seinen früheren Besuchen im Heim. Er will auch weiterhin – nach Erledigung seiner Hausaufgaben – für einige Stunden im Seniorenheim tätig sein. Schon jetzt vielen Dank für Deinen Einsatz.

Vielleicht kommen noch andere junge Menschen auf diese Idee!

JES + Schüler

FW [AW] am 16. Mai 2007

 

SCHÜLER + „JES“ im Pflegeheim


Schüler-Freiwilligen-Projekt mit JES – Jugend engagiert sich –
über die Landes-Stiftung und Paritätisches Bildungswerk
Stuttgart, mit „Aktive Senioren-Hilfe im Pflegeheim“ und dem Projekt-
begleiter/Mentor Friedrich Wiesenauer, Ludwigsburg
und Jugendlichen der Klassen 9 Osterholz-Schule Ludwigsburg
Projektstart 28.02.2003 / Projektende 18.07.2003
im Pflegeheim Hans Klenk-Haus Ludwigsburg,
Schirmherr: Stadt Ludwigsburg Soziale Dienste, ver-
treten durch den Leiter W. Albrecht

„Jung und Alt finden wieder zusammen“


Schüler helfen ehrenamtlich im Sozialen Bereich im Heim
und knüpfen Kontakte zu alten und kranken Mitmenschen.