Senioren-Hilfe unterwegs
09.06.2003
Besuch an einem Hochsommertag in einem Stuttgarter Kaffee-Haus am 05.06.2003 – Begegnung mit Else L., einer Frau, die sich einfach um ganz „menschliche Bedürfnisse“ kümmert –
Eine Arbeitnehmerin, wie viele andere auch. Aber ihr „Job“ ist halt auch nötig, ja manchmal „dringend nötig“, wenn’s „pressiert“. –
Sie erzählte, dass sie früher mal als Elternbeirätin von der Schule, einen Besuch beim OB Rommel hätte abstatten müssen. Mit auswendig gelerntem Hochdeutsch, begab sie sich aufgeregt ins Büro des Chefs der Stadt. Und nach dem ersten gestammel ten Satz, meinte der nette Herr Oberbürgermeister:
Mädle schwätz schwäbisch, wie i au!
(Mädchen rede schwäbisch, wie ich auch).
Damit war der Bann gebrochen und man „kontaktierte“ sich.
Eine feine Frau, die Else L., so um die 50 rum, und mit einem „mageren Salair“. Bekanntlich haben wir für unsere eigene Sch….. wenig übrig. Donnerwetter, stimmt doch!
Königsbau in Stuttgart