30.03.2003

Freiwillige Schülergruppe im Pflegeheim kommt gut an, „JES“ dagegen hat in der Öffentlichkeit Probleme

Die Äußerung einer Anwohnerin, auf der anderen Seite des Alten- und Pflegeheims: „Jeden Montag ist dort auf dem Gelände etwas los, man sieht Rollstühle, Gehwagen mit alten Menschen in Begleitung junger Leute, es bewegt sich was!“

Eine gute und exakte Beobachtung, einer auch schon etwas älteren Frau. Sie verfolgt das Geschehen im Heimgarten genau. Die Schüler Freiwilligengruppe unternimmt ausgiebige Spaziergänge und unsere Seniorinnen und Senioren freuen sich, diese Jugendlichen um sich zu haben. Es entstehen bereits „kleine Freundschaften“ und man wartet fast ungeduldig auf den nächsten „Treff“.

Diese liebenswürdige, von „urschwäbischem Schlag“, gewitzte Frau, mit viel Humor und doch resolut, möge sie noch lange in ihrer häuslichen Umgebung sein können. Ihre Tochter, im Krankenhaus tätig, kennt dort den Umgang mit jungen und älteren Patienten. Danke für die nette Schilderung über die Aktivitäten im Heimgarten!

Anmerkung zum JES-Projekt:

Auf der Suche nach Sponsoren stößt man bei den unterschiedlichsten Handels- und Gewerbesparten in der Stadt Ludwigsburg nicht immer auf „offene Ohren“ und die Bereitschaft etwas für die „gemeinschaftliche Sozialarbeit“ zu geben.

Trotz enormer Anstrengungen und Bemühungen des Projektbegleiters. Zu berücksichtigen ist, daß das Projekt in eine nicht gerade „glückliche“ Zeit fällt.

Daher den bis jetzt teilnehmenden Unternehmen ein großes Dankeschön! Die Firmen sind auf der „Sponsoren-Seite“ des JES-Projekts aufgeführt.