19.11.2002

Selbstgebastelte Krippen sind Bestandteil des Sortiments auf dem Stand des Hans Klenk-Hauses, am 27.11.2002 beim Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt und werden ohne Figuren zum Selbstkostenpreis, je nach Größe von € 15.00 bis € 25.00 verkauft.

Die Erlöse dieser und anderer ehrenamtlich gefertigten Arbeiten kommen den Heimbewohnern zugute.

Die Soziale Betreuung wird therapeutische Hilfsmittel beschaffen.

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Programm zum Festtag der Unteren Stadt

FW [AW] am 16. Mai 2007

Ein Festtag in der Unteren Stadt am Samstag, 01. Mai 2004

Veranstalter: Städtisches Museum der Stadt Ludwigsburg

Programm zum 300. Geburtstag Schloss Ludwigsburg

10.30 Uhr

„Unterwegs von A nach B“ – Eröffnung der Ausstellung zur Unteren Stadt im Städtischen Museum
Ludwigsburg / Kulturzentrum. Erster Bürgermeister Andreas Hesky

11.30 Uhr

Eröffnung des Heilbronner Torhauses mit der Ausstellung des Vereins der Unteren Stadt über
„Das alte Handwerk“. Oberbürgermeister Werner Spec

12.30 Uhr

Einweihung der neu gestalteten Marstallstraße mit neuem Reithaus-Portal. Oberbürgermeister
Werner Spec und Frank Ritschek, Geschäftsführer der Marstall-Verwaltungsgesellschaft

13.00 Uhr

Eröffnung der Alten Hufschmiede in der Unteren Reithausstraße mit Schauschmieden und
Pferdebeschlagen. Erster Bürgermeister Andreas Hesky

14.00 Uhr

Führung durch die Untere Stadt mit überraschenden Begegnungen (Wolfgang Könninger und
Timo Brunke)

14.30 Uhr

Besteigung des Marstall-Centers mit Edmund Banhart

15.00 Uhr

Führung mit Dr. Sting durch die Untere Stadt

15.00 Uhr

„Reserl am Hof“, Verfilmung nach dem Buch von Tony Schumacher. Nachmittagsfilm im Luna-Kino

15.30 Uhr

Führung durch das Palais Grävenitz mit Baron von Bühler (alias Herbert Rommel)

16.00 Uhr

Führung durch die Untere Stadt mit überraschenden Begegnungen (Wolfgang Könninger und
Timo Brunke)

16.30 Uhr

Führung mit Dr. Sting durch die Untere Stadt

17.00 Uhr

Vortrag von Daniel Schulz (MA) : „Die Kroaten beim Schlossbau“ Kroatische Gemeinde

Nachmittagsfilm Luna (Titel noch offen)

Führung durch das Palais Grävenitz mit Baron von Bühler (alias Herbert Rommel)

17.30 Uhr

Vortrag von Dr. Klaus Merten über „Eberhard Ludwig“ / Palais Grävenitz

18.00 Uhr

Vortrag von Dr. Sybille Oßwald-Bargende über „Das Grävenitz-Palais“ / Palais Grävenitz

20.00 Uhr

Der Tag klingt aus . . . Im großen Saal der Kroatischen Gemeinde mit Live-Musik

(Programm-Änderungen vorbehalten)

Öffnungszeiten im Jubiläumsjahr 2004:

„Heilbronner Torhaus“: Jeden 1. und 3. Sonntag der Monate Mai bis Oktober von 11 – 17 Uhr
„Hufschmiede Schäfer“ untere Reithausstrasse: Jeden 1. und 3. Samstag der Monate Mai bis Oktober von 11 – 16 Uhr


Ein Stadtteil steht für einen Tag ganz im Blickpunkt.

Der älteste in Ludwigsburg: die Untere Stadt.

Vor dreihundert Jahren begannen die aus ganz Europa angereisten Handwerker, Architekten und Künstler mit dem Bau des Barock-Schlosses.

Alte Strassen, Plätze und aufwändig sanierte Gebäude treten wieder markant ins Stadtbild. Bedeutend war und ist die
Marstallstrasse, mit den historischen Bauten, auch dem ältesten Haus der Stadt, das Gasthaus „Waldhorn“.Zum Fest wird der damalige Zweck und Nutzen wieder wach gerufen, dargestellt und mit Leben ausgefüllt. Reges Treiben sollen die Bürger und Gäste dort miterleben und sich in die seinerzeitige Stadtgeschichte zurück versetzen lassen. Die ganze Strasse wurde erneuert und verschönert. Als krönender Abschluß wird das ehemalige – aus Stein gehauene – Reithaus-Portal auf Stelen aufgestellt, am Festtag enthüllt und einen Ehrenplatz erhalten. Direkt am Marstall-Center, einem neuzeitlichen Bau, nicht zu jedermanns Freude.

Das städtische Museum eröffnet eine Ausstellung mit dem Titel „Unterwegs von A nach B“. Der Gegensatz zwischen Schloss und wachsender Stadt.

Eines der sechs Torhäuser, das Heilbronner Torhaus wird nach einer Totalsanierung an diesem Tag mit der Ausstellung „Das alte Handwerk“ eröffnet und zur Nutzung dem Bürgerverein der Unteren Stadt 1893 e.V. übergeben.

In der alten Handwerker-Strasse, Untere Reithausstrasse wird die Hufschmiede Schäfer – eine original erhaltene Werkstätte – eröffnet. Das war der Wunsch des vor kurzem verstorbenen, 95-jährigen Besitzers, dessen Familie diese historische Tradition des Schmiedes erhalten möchte.

Im Programmheft werden eine Vielzahl von Mitwirkenden und Unterstützern genannt, die alle an diesem Festtag an einem der Orte präsent sein werden. Denn ohne sie würde dieses Fest überhaupt nicht zustande kommen. Das bürgerschaftliche Engagement zum Gemeinwohl der Stadt Ludwigsburg muss an erster Stelle genannt werden. Ein grosses Dankeschön haben alle schon jetzt verdient, bevor das grosse Geburtstagsfest begonnen hat.