21.11.2002

Es ist nicht immer „alles Gold was glänzt“

– kleine Wünsche der Heimbewohner –

Auch in Alten-und Pflegeheimen nicht. Die Heime selbst sind mit Fachpersonal und finanziellen Mitteln leider nicht im nötigen Umfang ausgestattet, sodaß mancher Wunsch einfach unerfüllt bleibt.

Die Heimbewohner selbst können sich die kleinsten Wünsche meistens nicht mehr erfüllen. Der gewaltige Kostendruck lässt in der momentanen Lage nichts anderes zu.

Aber: Machen Sie das einmal einem alten Menschen klar! …….zu was habe ich denn jahrzehntelang gearbeitet und gespart? …..und nun ist alles aufgebraucht!…..

„Man“ wird ganz schnell zum Sozialfall. Muß das sein? Fällt unseren „Geldverteilern“ nichts mehr ein?

Fragen über Fragen bekommt man jeden Tag im Heim gestellt.

„Ich habe doch noch Geld auf meinem Konto, gell?“ „Wenn das so ist, dann müssen wir halt noch mehr sparen“. „Früher war das auch öfters so, wir haben manche schwere Zeit durchgemacht und haben es bis heute durchgestanden….“

Äußerungen einer betagten Bewohnerin im Pflegeheim im November 2002.

Stimmt uns das nachdenklich?

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