25.03.2003

Schüler + „JES“ – im Pflegeheim

„die Sonne gibt’s heute im Sonderangebot“, sagte eine der im Heimgarten anwesenden Bewohnerinnen. Bewohner waren auch dabei. Es war ein wunderschöner Tag, der erste Frühling im neuen Pflegeheim. Alle haben Sonne pur „getankt“!

An dieser Stelle einmal ein Dankeschön der Schüler-Freiwilligen Gruppe, die mit ihrem Einsatz und Engagement bei den Senioren sehr beliebt und gefragt sind. Alle freuen sich schon auf das „Tulpenfest“ am 26. März 2003.

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20.03.2003

Senioren erzählen Schülern von früher, – im Rahmen des JES-Projektes im Pflegeheim –

Alte Haushaltsgegenstände sind den Jugendlichen auch bekannt. Sie wissen, wie man früher damit umgegangen ist. Vielleicht entdecken sie ihre eigene „Sammlerleidenschaft“. Die Senioren haben sich rege beteiligt. Die Schüler berichten über ihre eigenen „Kochkünste“ – und haben diese schon gelernt.


* hier: Die Leiterin der Soz. Betreuung im Heim, U. Staudenmeyer

10.03.2003

Heute ist uns der Frühling begegnet – „JES“ war dabei

Bericht 4 – Projekt: Schüler + „Jes“ im Pflegeheim

Bei strahlendem Sonnenschein und fast 20 Grad Wärme genossen Viele von uns im Heimgarten einen herrlichen Nachmittag. Unter Mithilfe der freiwilligen Jugendgruppe von „JES“ haben wir in der Frühlingsluft tief durchgeatmet. Einige wurden mit dem Gehwagen begleitet, die anderen mit den Rollstühlen durch das bequeme Gelände gefahren. Für die Ruhepausen verweilten wir auf den Gartenbänken.

Das Mädchen und die 5 Buben gaben sich viel Mühe mit uns. Wir haben uns prächtig unterhalten. Eine Freude für uns, wie sich die jungen Menschen um uns kümmern.

Hoffentlich hält das Frühlingswetter noch eine Weile an.

Senioren-Hilfe INTERN

FW [AW] am 17. Mai 2007

08.03.2003

Zum Bericht Stuttgarter Zeitung vom 03.03.2003 „Wenn einem das Leben entgleitet“ von Carola Sauer

LESERFORUM STUTTGARTER ZEITUNG vom 08.03.2003, Nr. 56, Seite 26

Die Seele trösten

„Nur“ wegen der Altersdemenz ins Pflegeheim? Ich meine: Nein!

Wir „Gesunden“ wissen nur nicht, wie damit umzugehen ist.

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Pflegeheim beobachte ich, dass diese Leute oftmals sehr alleine gelassen werden. Das müsste nicht so sein. Doch in unserer Gesellschaft ist es nicht vorgesehen, dass man an diesem letzten Lebensabschnitt teilnimmt. Die hilfreichen Pflegekräfte haben keine Zeit mehr, die Seele zu trösten. Doch eine persönliche Beteiligung und Begleitung wäre sinnvoll. Angehörige, falls vorhanden, sind oft überfordert und erkennen die Krankheit nicht.

Man findet sich damit ab. Und wenn man es zu Hause nicht mehr schafft, dann kommt dieser alte Mensch ins Pflegeheim. Manch einem dieser Alleingelassenen aber könnte man durch Reden und das Hervorkramen von längst Vergessenem viel Gutes zukommen lassen. Und wir alle hätten es leichter im Umgang mit diesem Tabuthema.

Verfasser: Friedrich Wiesenauer, Text: Stuttgarter Zeitung, Redaktion Ludwigsburg

04.03.2003

„In kleiner Besetzung“ – Einführung im Umgang mit Rollstühlen

Unter Anleitung der Pflegedienstleiterin Elisabeth Hartl, im Hans Klenk-Haus, wurden die Schüler der „JES“-Guppe in die Bedienung und das Führen von Rollstühlen eingewiesen.

Ein „Super“-Rollstuhl mit allem Komfort diente als Modell für spätere Ausfahrten mit den Bewohnern. Wenn man es weiß und kann, ist es nachher leichter.

Dank an Frau Hartl für die fachlichen Ratschläge und der Mithilfe von Christa Kurtenbach, Soz. Betreuung, beide hatten aufmerksame Zuhörer.

Ach so, die Fotos von der „Fasnet“ sollten auch noch auf der Schautafel angebracht werden, am 05. März ist „Aschermittwoch“! Mit den Schülern war die Arbeit in kurzer Zeit getan.