110 Jahre Bürgerverein Untere Stadt
30.01.2003
Bürgerverein der Unteren Stadt 1893 e.V. beschenkt Förderverein Hans Klenk-Haus e.V.
Zum 110. Jahrestag seit Bestehen des Bürgervereins der Unteren Stadt wurde auch der Förderverein Hans Klenk-Haus zu der Geburtstagsfeier eingeladen. Dazu wählte man den richtigen Ort: das neue Haus des Pflegezentrums in der Talstraße in Ludwigsburg.
Viele Vereinsmitglieder und Gäste, Behördenvertreter und Gemeinderäte folgten der Einladung. Wolfgang Müller, Vorstandsvorsitzender des Bürgervereins hat mit seinen Aktiven ein ansprechendes Programm vorbereitet.
Ansprachen und „Stubenmusik“ begleiteten den Abend, Günther Vogt, der Ehrenvorsitzende, blätterte das Geschichtsbuch des Vereins auf und erntete mit Ereignissen vor über hundert Jahren ein Schmunzeln und Beifall der Anwesenden.
Das Geschenk an den Bürgerverein hatte Baubürgermeister Hans Schmid dabei: Die seit langem geplante und diskutierte Nutzung des „Heilbronner Torhauses“. Endlich soll der Bürgerverein seinen festen Platz im „Stadtleben“ bekommen und sich mit allen seinen Aktivitäten den Bürgern an einem festen Ort präsentieren können.
Bis zum Stadtjubiläum 2004 stehen einige Aufgaben bevor. Aber die über 170 Vereinsmitglieder werden mit Begeisterung rasch an die Arbeit gehen, Ideen sind genug vorhanden.
Dem Förderverein Hans Klenk-Haus e.V. wurde eine Spende in Höhe von € 2000.00 für den weiter auszubauenden Therapiegarten im Pflegeheim übergeben. Der überaus wichtigen Arbeit in der Altenpflege und im besonderen für demenzkranke Heimbewohner, soll diese Unterstützung dienen. Die Vorsitzende des Fördervereins Frau Margit Liepins nahm den Scheck mit Dank entgegen.
Die Einrichtungsleiterin und Gastgeberin des Hans Klenk-Hauses Frau Gabriele Frischmuth bedankte sich, mit der Stiftungstafel, welche an der Front des Hauses an alle Sponsoren, die es bereits sind oder werden wollen, erinnern. Mit einem eigens für diese Feier geschriebenen Text zu der Melodie „Kein schöner Land“….. von Dr. A. Sting wurde die Jubiläumsfeier beendet.
Insgesamt war diese Veranstaltung „in der Unteren Stadt“ für alle Beteiligten ein deutliches Zeichen der „Zusammengehörigkeit“, welche auch weiterhin gepflegt werden muß.
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